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Frühlingsrollen – schmecken auch im Sommer!

EDEKA Niko Clausen, Vierländer Markt, Stove, Blog, Frühlingsrollen, asiatische Küche, Asia-Snack

Knusprig, aromatisch und unglaublich vielseitig – Frühlingsrollen sind weit mehr als nur ein beliebter Snack beim Asia-Imbiss. Seit Jahrzehnten sind sie ein fester Bestandteil der asiatischen Küche, geschätzt für ihre Kombination aus knackigem Gemüse, feinen Gewürzen und der zarten Hülle, die beim Frittieren goldbraun und herrlich knusprig wird. Doch woher stammen Frühlingsrollen eigentlich? Und was macht sie nicht nur geschmacklich, sondern auch gesundheitlich so besonders?

Die Geschichte der Frühlingsrolle

Die Wurzeln der Frühlingsrolle reichen zurück ins alte China. Bereits zur Zeit der Jin-Dynastie (265–420 n. Chr.) soll es eine frühe Form dieses Gerichts gegeben haben: dünne Pfannkuchen, die mit frischem Frühlingsgemüse gefüllt wurden – als symbolischer Start in das neue Jahr und den Frühling. Daher rührt auch der Name „Frühlingsrolle“.

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Mit der Zeit verbreitete sich das Gericht in ganz Asien. Heute kennt man Varianten in Vietnam (z. B. als frische Sommerrollen), in Thailand, Indonesien, auf den Philippinen und sogar in Korea. Jede Region hat ihre eigene Interpretation, doch die Grundidee bleibt: eine gefüllte Rolle aus hauchdünnem Teig, die entweder frittiert oder frisch serviert wird.

Warum Frühlingsrollen so beliebt sind

Frühlingsrollen sind ein Paradebeispiel für die asiatische Liebe zur Balance – sie vereinen Texturen, Aromen und Farben in perfekter Harmonie. Außen knusprig, innen zart und saftig. Das Zusammenspiel aus Gemüse, eventuell Fleisch oder Tofu und Kräutern macht sie zu einem leichten, aber dennoch sättigenden Gericht.

Ihre Beliebtheit verdanken sie auch ihrer Vielseitigkeit: Ob als Vorspeise, Snack, Teil eines Buffets oder sogar als Hauptgericht – Frühlingsrollen lassen sich je nach Geschmack und Anlass anpassen. Besonders in der vegetarischen oder veganen Küche haben sie einen festen Platz gefunden.

Gesund und leicht – ein asiatischer Snack mit Mehrwert

Frühlingsrollen sind nicht nur lecker, sondern auch gesund – zumindest, wenn man sie richtig zubereitet. In ihrer traditionellen Form bestehen sie meist aus frischem Gemüse wie Karotten, Kohl, Lauch, Sprossen und manchmal Pilzen. Diese liefern wertvolle Vitamine, Ballaststoffe und Antioxidantien. Wer auf das Frittieren verzichten möchte, kann sie in der Pfanne mit wenig Öl anbraten oder sogar dämpfen. Besonders die vietnamesische Variante mit Reispapier und rohem Gemüse ist ein echtes Leichtgewicht mit viel Geschmack.

Klassische vegetarische Frühlingsrollen (ca. 10 Stück)

  • 10 Frühlingsrollenteigblätter
  • 2 Möhren
  • 200 g Weißkohl
  • 1 kleine Zucchini
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 100 g Glasnudeln
  • 2 EL Sojasauce
  • 1 TL Sesamöl
  • Pfeffer, optional etwas Ingwer
  • Öl zum Frittieren oder Anbraten

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Und schon kann´s losgehen:

  1. Füllung vorbereiten: Möhren, Kohl und Zucchini in feine Streifen schneiden. Frühlingszwiebel in Ringe schneiden. Glasnudeln nach Packungsanleitung einweichen und in kleine Stücke schneiden.
  2. Alles anbraten: In einer Pfanne Sesamöl erhitzen, das Gemüse 3–4 Minuten anbraten, dann die Glasnudeln und Sojasauce hinzufügen. Mit Pfeffer (und Ingwer, wenn gewünscht) abschmecken. Etwas abkühlen lassen.
  3. Rollen: Ein Teigblatt auf die Arbeitsfläche legen, etwas Füllung auf das untere Drittel geben, die Seiten einschlagen und fest aufrollen. Mit etwas Wasser die Kante verschließen.
  4. Frittieren oder braten: Die Rollen in heißem Öl goldbraun frittieren oder in wenig Öl in der Pfanne rundherum knusprig braten.

Tipp: Dazu passt ein Dip aus Sojasauce, etwas Limettensaft, Chili und frischem Koriander. Wir wünschen einen guten Appetit!

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