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Faszination Festtagsbraten!

EDEKA Niko Clausen, Vierländer Markt, Stove, Blog, Braten, Festtagsbraten, Fleisch, braten

Was unterscheidet eigentlich einen „Festtagsbraten“ von einem gewöhnlichen Braten? Vielleicht ist es die gleichermaßen imaginäre, wie unverzichtbare Zutat „feierliche Stimmung“, die dem Gericht zugefügt wird. Die besondere Aura, die eine besonders liebevoll gedeckte Tafel ausstrahlt und auf alle, die an ihr Platz nehmen dürfen, übergeht. Es lohnt sich also, für die Zubereitung eines Festtagsbratens besonders gut gerüstet und informiert zu sein. Von daher präsentieren wir Ihnen auf diesen Seiten Tipps und Tricks rund ums perfekte Bratenfleisch. Die Zutat „feierliche Stimmung“ fügen Sie dann selbst noch ganz zum Schluss hinzu. Dann kann nichts schiefgehen. Versprochen!

Festtagsbraten: Das perfekte Fleisch!

Doch bevor ein Festtagsbraten überhaupt gegart werden kann, müssen Sie sich zuerst für das perfekte Stück Fleisch entscheiden. Aus diesem Grund sollten Sie bei Ihrem Einkauf das Fleisch ganz genau unter die Lupe nehmen und dabei vor allem weniger auf den Preis und dafür mehr auf die Struktur, die Farbe und die Marmorierung achten. Für alle Fleischsorten gilt im Allgemeinen: Stücke von jungen Tieren sind in der Regel heller und weniger mit Fasern durchzogen. Deshalb ist das Fleisch zarter und zergeht praktisch auf der Zunge. Fleisch von älteren Tieren ist dagegen dunkler und häufig grobfasriger. Bei Ihrem Festtagsbraten sollten Sie auch entsprechend auf die Marmorierung achten – also wie stark das Stück von Fett durchzogen ist. Fett ist generell ein Geschmacksträger, der zudem dafür sorgt, dass Ihr Braten nicht trocken wird.

Die passende Garmethode für Ihren Festtagsbraten!

Außerdem spielt bei Ihrer Entscheidung für das perfekte Fleisch auch der Garprozess eine Rolle. Wenn Sie Ihren Festtagsbraten im Ofen zubereiten möchten, eigenen sich dafür vor allem Keulen von Wild oder Lamm, aber auch die klassischen Braten mit hohem Fettanteil wie Schweine- und Geflügelbraten. Falls Sie das Fleisch dagegen schmoren möchten, empfehlen sich Bruststücke von Kalb, Schwein, Rind oder Wild. Aber auch Schulterstücke sind für diese Form der Zubereitung perfekt geeignet, weil das Schmoren das Fleisch schön zart macht. Sie haben zudem die Möglichkeit, Ihren Festtagsbraten bei niedriger Temperatur langsam im Ofen zu garen. Dafür eignen sich vor allem Lamm- und Rinderrücken und natürlich Filetstücke vom Kalb und vom Rind.

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Festtagsbraten: Kurz anbraten für das ideale Ergebnis!

Die Kunst bei der Zubereitung des perfekten Festtagsbratens ist es, dass das Fleisch saftig bleibt. Deshalb empfiehlt es sich bei jedem Stück, es vor dem eigentlichen Garprozess kurz und bei hoher Temperatur anzubraten. Auf diese Weise bleibt das Fleisch schön zart. Wie auch immer Ihr Rezept für einen leckeren Festtagsbraten aussehen mag, ein Bratenthermometer sollte bei der Zubereitung nicht fehlen. Egal, für welche Garmethode Sie sich nun entscheiden sollten, mit der perfekten Kerntemperatur, die nach Fleischsorte und Größe des Stücks, im Braten gart er praktisch von alleine und bleibt zart.

Kerntemperaturen verraten, ob der Braten gar ist!

Kerntemperaturen gibt es für alle Arten von Fleisch – hier eine Auswahl:

  • Rinderbraten: 70 °C
  • Schweinebraten: 80 °C
  • Lammbraten: 80 °C
  • Tafelspitz well done: 80 – 85 °C
  • Sauerbraten well done (durch): 85 °C

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