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Esst mehr Esskastanien!

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Die wichtigste Frage gleich mal ganz am Anfang: Sind Esskastanien eigentlich gesund? Die schnelle Antwort lautet: Aber ja! Etwas ausführlicher begründet, klingt das Ganze nicht minder beeindruckend. Esskastanien enthalten viel hochwertiges Eiweiß, Kalium, Calcium, Eisen, Magnesium, sowie Vitamin E, Vitamin C, fast alle B‑Vitamine und Betacarotin. Maronen sind sehr kalorienreich, weswegen sie viele Tiere ja auch als Herbst- und Winterfutter schätzen. Sie enthalten aber deutlich weniger Fett als andere Nüsse. Früher galten Esskastanien nicht als Delikatesse, sondern als Arme-Leute-Essen. Dank ihres hohen Stärkeanteils von 43 Prozent waren Esskastanien in Südeuropa über Jahrhunderte ein Grundnahrungsmittel — bis sie durch die Kartoffel ersetzt wurden. Esskastanien sind übrigens glutenfrei und sind auch unter dem Namen „Maronen“ bekannt.

Und was mache ich mit Maronen?

Essen. Man kann sie natürlich Rösten, wie man es vom Weihnachtsmarkt kennt. Suppen kochen geht aber auch, oder Desserts kreieren — es gibt viele Arten der Zubereitung. Man kann die Kastanien aber auch trocknen oder einfrieren. Lecker sind sie auf jeden Fall. Roh schmecken Maronen mehlig-herb. Wenn man sie allerdings röstet, bekommen sie einen kräftigen, aromatischen, leicht sahnigen Geschmack.

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Maronen werden als Füllung von Gänse-, Enten- und Putenbraten verwendet, aber auch als Beilage zu Rotkohl oder als Püree zu winterlichen Fleischgerichten gereicht. Kastanienmehl und -flocken kommen häufig in der italienischen und schweizerischen Küche zum Einsatz. Auch als Nachtisch – geröstet, gekocht, in Zucker oder Sirup eingelegt – schmecken Maronen sehr gut.

Gut in die Jahreszeit passt unser Rezept für eine Kartoffel-Karamellsuppe mit Zwiebeln, Lauch, Möhre und Sellerie – vegetarisch und mit Maronen verfeinert unfassbar lecker!

Kartoffel-Karamellsuppe – mit Esskastanien verfeinert

Für vier Portionen benötigen Sie:

  • 500 g mehlig kochende Kartoffeln
  • 1 Zwiebel
  • 1 Stange Lauch
  • 150 g Karotten
  • 150 g Sellerie
  • 1,5 Liter Gemüsebrühe
  • 2 EL Zucker
  • 2 EL Butter
  • 250 g küchenfertige Maronen (z.B. vakuumverpackt)
  • Petersilie zum Bestreuen
  • etwas Rapsöl
  • Salz & Pfeffer

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  1. Für die Suppe die Kartoffeln schälen und würfeln. Die Zwiebel pellen und ebenfalls würfeln. Den Lauch halbieren und in Scheiben schneiden. Die Karotte schälen, in feine Scheiben schneiden und den Sellerie schälen und würfeln.
  2. Die Zwiebeln zusammen mit etwas Rapsöl in einem hohen Topf etwa 5 Minuten bei mittlerer Hitze unter Rühren anschwitzen.
  3. Die Kartoffeln sowie das Gemüse hineingeben und mit der Gemüsebrühe auffüllen. Alles kurz aufkochen und anschließend die Suppe bei mittlerer Hitze 20-30 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln zu einer sämigen Masse zerfallen.
  4. Die Suppe mit dem Stabmixer kurz anpürieren. Dabei darauf achten, dass der Stabmixer weit genug in die Flüssigkeit hineinreicht, um heiße Spritzer zu vermeiden.
  5. In einem separaten Topf die Butter unter ständigem Rühren anschwitzen, großzügig mit Salz und Pfeffer würzen und zur Suppe geben.
  6. Die Maronen in eine Pfanne geben und von allen Seiten unter starker Hitze gut anrösten. Mit dem Zucker bestreuen und so lange rösten bis eine Karamellschicht entstanden ist.
  7. Die Suppe portionieren und mit den karamellisierten Maronen und etwas Petersilie garnieren.

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